Tuntenstreit der 70er Jahre

Nach 40 Jahren greift die Gender-Debatte auf den „queer Feminismus“ zurück. Doch der hat bereits am Anfang der 70er Jahre die Diskussionen durchsetzt. Homosexuelle nannten sich „Feministen“ in der Auseinandersetzung mit den Linken. Wie damals die Argumente liefen, zeigt der „Tuntenstreit“

Die wichtigen Punkte – zusammengestellt/zit. Von Peter Thommen

Gibt es einen eigenen (manche sprechen von ‚autonom‘) Standpunkt der Schwulen zur Frage der Homosexualität? Oder aber: Kann ein Standpunkt zur Homosexualität nur im Zusammenhang mit der traditionellen Arbeiterbewegung abgeleitet werden?“ (1, Vorwort)

Wir befinden uns in jener Zeit noch im „Klassenkampf“! Es gab aber nicht nur zwei Klassen, wie behauptet wurde. Die Gesellschaft war damals schon vielfältiger „gegendert“! Allerdings zeigt die Geschichte, dass in der ArbeiterInnen-Bewegung immer wieder Schwule und Lesben aktiv waren, ohne dass dies zur Kenntnis genommen wurde. Diese Kreise fühlten sich provoziert, wenn Schwule offen auftraten.

Die Konkretion dieser unterschiedlichen Auffassungen erscheint in der ihr Schwulsein aggressiv nach aussen wendenden Tunte (in der HAW bezeichnen sie sich als Feministen) und dem – äusserlich – normal wirkenden Schwulen, der sein Schwulsein durch verbale Selbstdarstellung und/oder die Konfrontation seiner heterosexuellen Genossen, Freunde und Bekannten mit seiner spezifischen Lebenswelt, der schwulen Subkultur, darstellt.“ (1, Vorwort)

Innerhalb der HAW-Männergruppen ist es zwischen den Ansätzen und Praxisvorstellungen der revisionistischen Mitglieder und einer sich erst jetzt strukturierenden linken Opposition, die sich durch ihre Auseinandersetzungen mit der revisionistischen Linken und durch Denkanstösse aus der romanischen Homosexuellenbewegung politisiert hat, zum offenen politischen Konflikt gekommen.“ (1, S. 5)

Die anfangs an den Diskussionen teilnehmenden linken Schwulen und Heteros kritisierten uns; sie meinten, eine in-group zu bilden sei unsinnig, richtig sei es, sich in die bestehenden linken Gruppen und Organisationen zu integrieren, denn die Homosexualität sei nur ein Spezialfall der allgemeinen Sexualunterdrückung und zudem ein «Nebenwiderspruch».“ (1, S. 13)

Aus diesem Grunde mussten sich Schwule erst in einem Grundsatzpapier einig werden, welche Ansichten sie vertreten wollten (sh. auch bei der HABS-Vereinsgründung). Daraus schöpften sie das nötige Selbstbewusstsein.

dass wir uns zusammen gegen die beschissene Ghettosituation und die Tabuisierung unseres Sexualverhaltens wehren können, indem wir gemeinsam als Schwule (und nicht hinter heterosexueller Fassade versteckt) in der Öffentlichkeit auftraten. (1, S. 13)

Italienische und französische Feministen traten als offen Schwule auf und erteilten der Form unserer Demonstrationen eine Absage: Sie produzierten ihre Tuntigkeit mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie die homophilen HAW-Schwestern ihre Männlichkeit.“ (1, S. 14)

Die jetzt einsetzende inhaltliche Diskussion «was ist schwul?» führte dazu, dass einige von uns ihre Männlichkeit infrage stellten und sich in der Feministengruppe zusammenschlossen.“ … während es den Feministen um einen eigenständigen schwulen Beitrag zur Emanzipation ging, beinhaltete die Gegenposition die Vorstellung von Schwulenbewegung als Interessenvertretung. Der zunächst unter den Tisch gefegte Konflikt Tunte kontra angepasster Schwuler brach offen aus…“ (1, S.14)

Wenn wir für unsere Schwulenarbeit eine sozialistische Perspektive zu erarbeiten suchen, müssen wir uns vorher im klaren sein, welche Funktion die Schwulenuterdrückung in der kapitalistischen Gesellschaft besitzt. Kann man sie in diesem System durch Reformen aufheben, oder stellt die Homosexualität aufgrund ihrer Negation der Zeugungsintention eine permanente Provokation für das «bürgerliche Sexualverhalten» dar?“ (1, S. 15)

In jenen Jahren standen organisierte Schwule vor zwei Alternativen: der bürgerlichen Krankheitspsychologie und der marxistischer Klassentheorie. Dabei mussten sie eine eigene Strategie und Theorie entwickeln, die sich damals noch nicht auf „schwule Forschungen“ stützen konnte.

Für die bürgerliche Gesellschaft wird daraus gefolgert, dass die Diskriminierung der Schwulen «kein wesentliches, aus der Kapitalverwertung resultierendes Moment, sondern (…) ein Rest vorkapitalistischer Traditionen (ist), der mit forschreitender kapitalistischer Entwicklung an Bedeutung verliert» (2) Die «anachronistische» Homosexuellenunterdrückung könne somit nicht als «Spezialfall der allgemeinen Sexualunterdrückung» (3) bezeichnet werden. Dies richtete sich gegen die These der vorläugigen Grundsatzerklärung, «dass die Homosexualität einen permanenten Angriff auf die bürgerliche Sexualmoral darstellt.» (4) Die fortschreitende Entwicklung des Kapitalismus bewirke vielmehr eine endgültige Zurückdrängung überholter Ideologien und ermögliche letztlich die volle gesellschaftliche Integrierung der Schwulen – mit allen heutigen Erscheinungsformen wie Tunten und Lederfetischisten.“ (1, S. 16)

Eigentlich ist heute die Schwulendiskriminierung zu einem Nebenwiderspruch in der kapitalistischen Ideologie geworden. Bürgerlichkeit machte sich schon immer auch in Arbeiterkreisen breit (siehe Edouard Louis‘ Familie!). Auch in der Subkultur der Trans-Menschen (siehe Cassara: Das Haus der unnahbar Schönen!).

Die femininen Schwulen werden von den Homosexuellen selbst als «Minderheit» katalogisiert und diskriminiert; «als Feminine, die durch als weiblich eingestufte Merkmale ihr Schwulsein auch nach aussen zu wenden versuchen, erleben (sie) im gleichen Masse einen Widerstand bei den männlichen Schwulen. (Ihre) Funktion ist die der Frau für den Mann.» (5)

Dennoch sind sich auch die Feministen bewusst, dass sie in der Öffentlichkeit einen schillernden Doppelcharakter besitzen, da sie trotz ihre effeminierten Verhaltens zu allererst als schwule Männer identifiziert werden. Gerade die schwulen HAW-Frauen suchten sich bisher von den effeminiertne Männern noch stärker abzugrenzen, da sie diesen Prozess nur als Schein erachten.“ (1, S. 17)

«Der entscheidende Grund für die Unterdrückung der männlichen Homosexualität liegt im Männlichkeitsanspruch der Männer selbst, deren Herrschaftsgebaren ihnen nicht gestattet, sich «unmännlich = weiblich = dem Manne unterwürfig zu zeigen» (1, S. 17/18, 6)

Die Tunte, die anscheinend alle «negativen Eigenschaften der Frau» übernimmt, gilt als lächerliche Kopie der gelangweilt-süffisanten, überheblich-hysterischen, flitterbeladenen Grande Dame der Bourgoisie… Einerseits ist es gerechtfertigt, die Tunte insofern abzulehnen, als sie etwas bestätigt, was gerade ein Grund für ihre Unterdürckung ist: sie übernimmt das festgefahrene Frauenbild und bestätigt damit den Dualismus von männlich und weiblich. Andererseits konfrontiert die Tunte Mann und Frau mit den festgefahrenen Rollenfixierungen und macht gleichzeitig etwas öffentlich, was als privat zu gelten hat: ihre Sexualfixierung als Mann auf den Mann, ihre Homosexualität, und durch letzteres ist sie gefährlich für den Homophilen, den angepassten Schwulen.“ (1, S. 23)

Die Reaktion der Öffentlichkeit, der schwulen wie der «normalen», wirf die Frage nach dem Weisungskatalog auf, der die Reaktion berechtigt erscheinen lässt. Die Reaktionen sind mit ein paar Begriffen klar umrissen: militante Ablehnung wie Anschreien, tätliche Angriffe mit Steinen, Blumentöpfen (!) oder Eiern; unterdrückte Toleranz durch Lächeln und Ignorieren; Diskriminierung durch Spott (Tuntentee) , Anpöbeleien, Verachtung und Hohn.“ (1, S.2 23)

Die Homophilen benutzen die Tunte genauso wie die Heterosexuellen: zur Belustigung, als Aggressionsventil für ihr eigenes Schuldbewusstsein, weil sie schwul sind (denn auch die meisten Homosexuellen meinen, dass Heterosexualität das «Normale» sei), oder als Sexmaschine, weil ihre Sexualpraxis auf die übliche Bums-Praxis reduziert ist. Die Tunte ist zugelassen in der eigenen Subkultur, den Bars, den Klappen, Parks und Saunen – aber nicht in der Öffentlichkeit.“ (1, S. 25)

Will der heterosexuelle Intellektuelle die Berechtigung der Homosexualität mit der Frage nach ihrer Entstehung überprüfen, so stellt der halbwegs bewusste Schwule die Frage nach dem Warum und Wieso des Tunte-Seins, ohne sich selbst infrage zu stellen.“ (1, S.25-26)

Die Übernahme der Normen, hinter der sich der Wunsch nach Anerkennung verbirgt, führt dazu, dass die Homosexuellen politisch konservativ sind und sich gegenseitig am Idealbild eines «normalen» Mannes messen. «Wer ihm in etwa in seinem Äusseren nicht entspricht, gilt als Tunte, und jeder findet mich Leichtigkeit einen anderen, der tuntiger schein als er selbst und den er zum Objekt seiner Aggressivität machen kann. Wenn die Homosexuellen sich auch noch so sehr um soziale Anpassung und «Unauffälligkeit» bemühen: auf diesem Wege werden sie weder ihre Unterdrückung noch ihre Feindseligkeit untereinander, ihre Angst und Isolierung überwinden.» (Grundsatzerklärung) (1, S. 26)

Die Feministen traten geschminkt auf, «feminisierten» ihre Kleidung, gingen so in die Subkultur, zum Arbeitsamt, zu Arbeit, in die Uni. … Dies ist jedenfalls die typische Reaktionsweise fast aller Homosexuellen, wenn sie mit sich selbst konfrontiert werden:

Anstatt sich dem Problem zu stellen, anstatt der Ablehnung der Homosexuellen entgegenzutreten und die Witze über sie und das Selbstverständnis des Witzelnden anzukratzen, greifen sie massenhaft zur Selbstverleugnung und identifizieren sich mit dem Aggressor…

Die Tunte genau wie die sich emanzipierende Frau (ihr werden dann «männliche» Eigenschaften unterstellt), beide stören diese erzwungene «Harmonie» durch ihr «nicht-männliches» bzw. «nicht-weibliches» Verhalten und stellen die Vollkommenheit des Mannes infrage. In dem Moment, da die zugestandenen Eigenschaften das Gefängnis «Frau» verlassen, ist er verunsichert und reagiert angstvoll: sublim unterdrückend als Liberaler … oder aggressiv-militant.“ (1, S. 27)

Warum wir den Homophilen und die Tunte ablehnen: Sie unterstützen das, was wir bekämpfen und was sie objektiv bekämpfen müssten: Die Tunte darf als Damen-Imitator, als Friseur, als Ballett-Tänzer, Dekorateur oder sonst was auftreten und zur Belustigung beitragen. Das Bild vom Mann darf mit dem der Frau verschwimmen, solange es nicht ernst genommen wird, exotisch oder, die Frau karikierend, ironisch bleibt. Diesen Zwang erfüllt die Tunte. Der Homophile darf hinter heterosexueller Fassade in alle Berufe. Ansonsten ist alles privat. Die Schweinereien gehören ins Schlafzimmer. (1, S.27)

Ausgehend von der Situation von der bestehenden Situation, nämlich in Mann und Frau zu unterscheiden, damit das Herrschende vom Beherrschten verschieden sei, hat die Tunte eine «Macke»: es ist ihr Bedürfnis, sich feminin zu verhalten und das Bild, an dem sie sich orientiert, zu überziehen. In der Tunte (und auch in der sich emanzipierenden Frau) wird die Unterdrückungsfunktion der gesellschaftlichen Teilung in Mann und Frau deutlich: daher ist es richtig, die Tunte in ihrem Konflikt zu unterstützen und nicht zu verlangen, sie solle gefälligst ihre Tuntenhaftigkeit aufgeben. Das setzt voraus, dass man sich ein Bewusstsein verschafft, über das was ist. Also nicht die hysterische Grand-Dame-Kopie. Weg mit der auf höheren Plattenumsatz schielenden «Transsexualität» eines David Bowie.“ (1, 28)

Unsere Frauengruppe kritisierte vor allem die Orientierung der Feministen am traditionellen Frauenbild. Es darf hierbei nicht übersehen werden, dass es der Mann ist, der sich mit dem identifiziert, was der Mann unterdrückt: die Frau. Der spezifische Weg des männlichen Feminismus, geschminkt, feminin oder mit dem Rosa Winkel zu erscheinen, ist ein Mittel und gleichzeitig das Bedürfnis schwuler Männer, die diktierte und in Fleisch und Blut übergegangene Trennung zwischen privat und öffentlich zu durchbrechen.“ (1, S. 29)

Inhalt der Politik der Schwulenbewegung ist es, den Schwulen aus der Verborgenheit seiner Subkultur in die Öffentlichkeit zu entlassen. Hier liegt die Analogie zur feministischen Frauenbewegung und damit auch die Perspektive, in die die «Schwulenfrage» und die Auflösung des Herrschaftsverhältnisses «Heterosexualität» einzuordnen ist. Diesen Anspruch auch in die Linke einzubringen, ist unsere Aufgabe.“ (1, S. 29)

(weitere Texte im Buch, siehe unten!)

1) Tuntenstreit, Schwule Texte 1, 1975

2) Homosexuellenunterdrückung und Gesellschaftsformation; Feministenpapier; Zur Frage, warum Schwule unterdrückt werden, HAW 1973

3) Motto 1973 der schwulen Frauen und Männer der HAW 1973

4) HAW 1971

5) Feministenpapier

6) siehe 2!

Begriffe:

HAW – Homosexuelle Aktion Westberlin

ProKla – Probleme des Klassenkampfs

revisionistisch – Der Begriff Revisionismus (lat. Revidēre wieder hinsehen“) steht für Versuche, eine als allgemein anerkannt geltende historische, politische oder wissenschaftliche Erkenntnis und Position nochmals zu überprüfen, in Frage zu stellen, neu zu bewerten oder umzudeuten. Der Begriff wird sowohl von den Befürwortern als auch von den Gegnern solcher Revisionen verwendet.

Inhaltsverzeichnis der Publikation:

Die Homosexualiträt in uns (Ahrens, Bruns, Hedenström, Hoffmann, v.d.Marwitz)

1. Schwules coming out

2. Von den Schwierigkeiten, Schwule zu organisieren

3. Diskussionsbarrieren in einer Schwulenorganisation

4. Zur Frage der Homosexualität

5. Raus aus dem Ghetto!

6. Wir sind keine Minderheit

Die bisherigen Erfahrungen bei Kontaktaufnahmen mit linken Gruppierungen, die weitgehen sporadisch und von ihren Anlässen her unsere Reaktion auf Ereignisse von aussen waren, gleichen einander. Die Schwierigkeit, uns politischen Organisationen als politische Kraft zu vermitteln, liess uns die kompliziertere Beziehung spüren, die nicht vergleichbar ist mit den Beziehungen unter anderen politischen Bewegungen. Die offenen oder versteckten antischwulen Vorurteile waren stets gegenwärtig. Während uns ein Teil der Linken überhaupt die Berechtigung abspricht, einen eigenständigen Kampf in der Emanzipationsbewegung zu führen, wurden wir in anderen Organisationen zwar als Aktionsparter akzeptiert, wobei sich die repressiven Mechanismen aber nur anders äusserten. Da wir in die politische Bewegung eine Fragestellung einbringen, die bisher am Rande der revolutionären Programme stand, weil sie auch der Linken völlig fremd ist, mussten wir uns, um als Genossen akzeptiert zu werden, doppelt anstrengen. Weiss man von unserer aktuellen Neigung, wird unausgesprochen ein apolitisches Verhalten unterstellt, dessen Ausdrucksformen persönliche und politische Feigheit, Zickigkeit usw. Seien. Auch die revolutionäre Linke besitzt zur Homosexualitat ein gebrochenes Verhältnis, da im traditionell-revolutionären Denken und Handeln an der Trennung von Öffentlichem und Privatem als etwas Selbstverständlichem festgehalten wird.

Uns geht es nicht um eine Rechtfertigung oder bessere Integrierung der Homosexualitat in die Gesellschaft. Die revolutionierende Forderung nach allseitiger Entfaltung der Sexualität leiten wir aus der Organisierung unseres offenen, sexuellen Anspruchs her. Damit kann «der apolitische Charakter des Homosexuellenproblems – apolitisch in dem Sinne, dass es in der traditionellen revolutionären Politik nicht vorkommt – (…) vielleicht gerade seine Chance werden.» (Hocquenghem)“ Tuntenstreit S. 29-30

weitere Kapitel aus dem Tuntenstreit

Homosexuellenunterdrückung in der bürgerlichen Gesellschaft (Graf, Steglitz) S. 35-68

1. Arbeiterbewegung und Homosexuellenunterdrückung  – 2. Homosexuellenunterdrückung und bürgerliche Gesellschaft „Des Verfalls, der Ausrottung in den KZs waren schliesslich nahezu alle Homosexuellen gewiss, ob „weibisch“ oder nicht.“ – 3. Exkurs: Der vereinzelte Einzelne, die Kleinfamilie und die Homosexualität – 4. Integration der Homosexualitat – 5. Sexualwissenschaft und Vorurteil – 6. Der kleinbürgerlich-demokratische Charakter der homosexuellen Emanzipationsbewegung in Deutschland – 7. Zum gegenwärtigen Verhältnis zwischen Sozialisten und Homosexuellen – 8. Praktische Konsequenzen

Wie können Tunten Sozialisten sein? – Zur Kritik der Homosexuellenunterdrückung in der bürgerlichen Gesellschaft durch Graf/Steglitz (Hoffmann/v.d. Marwitz, Runze) S. 69-106

Lernen schwul zu sein – Wie man im Kampf gegen „falsche Auffassungen“ Widersprüche beseitigt – Über Minderheiten in den Köpfen der Mehrheit – Das Gewaltverhältnis zwischen Mann und Frau verursacht die Stigmatisierung der Schwulen – Homosexuelle Sozialisten“ – zu Identität der Linken und Schwulen – Die Waffe der Kritik antihomosexueller Vorurteile, Ängstlichkeiten und Tabus kann die Kritik der Waffe nicht ersetzen

https://de.wikipedia.org/wiki/Tuntenstreit

Siehe auch das Buch von Ulrike Heider: Der Schwule und der Spiesser – Provokation, Sex und Poesie in der Schwulenbewegung, Bibl. rosa Winkel Bd. 76, Männerschwarm/Salzgeber, 2019, 250 S. CHF 22.-