Was ist mit der „schwulen Identität“?

Ein Essay mit Dialektik in der Sexualität 1) – oder “ zick nicht ‚rum, sei direkt!“

von Peter Thommen

Die schwule Identität ist etwas völlig Unsichtbares. Im Gegensatz zu all den Klischees die – vor allem bei Klemmschwestern und Heterosexuellen – herumgeistern. Und im Gegensatz dazu ist die „heterosexuelle“ Identität etwas, was überall sichtbar ist und zur Schau getragen wird – und gleichzeitig ist sie eben gerade keine Identität.2)

Es ist wie beim Fussballspielen, oder beim Joggen: Erst kam das Spiel und die Übung und dann die Bekleidung dazu – und dann von der Bekleidung der Rückschluss auf die Spieler…

Die heterosexuelle Identität ist vor allem den Frauen „aufgetragen“. Sie sollen gewisse Kleidungsstücke und z.B. Schuhe mit höheren Absätzen tragen. Diese sollen damit eigentlich „das heterosexuelle Begehren“ des Mannes ausdrücken.

Der heterosexuelle Mann identifiziert sich ebenfalls indirekt und unausgesprochen: „Ich ficke Frauen“. (Was bereits kulturell vorausgesetzt wird.) Es fällt auf, dass in solchen „Wahrheitsmomenten“ nicht die Liebe, sondern der Sex symbolisiert wird!

Und während Schwule vorgeblich Wert auf „Es geht um Liebe“ legen, erfahren sie zugleich ihre heterosexuelle Fremddefinition als Gefickter (z. B. türkisch „ibne“, arab. „zamel“), oder religiös: „Du sollst nicht beim Manne liegen wie bei einem Weibe!“ Es gäbe dazu noch viele fremdsprachige und -kulturelle Bezeichnungen aufzuzählen…

Kürzlich erklärte mir eine junge Frau, sie definiere sich nicht über ihre Sexualität. Frauen werden gehalten, sich über ihre „Liebe zu Männern“ zu definieren. Ihre Sexualität wird von unserer Kultur nur in Abhängigkeit vom Penis des Mannes anerkannt. 5) Sie sollen keine eigenständige haben – und hatten bis vor 100 Jahren offiziell auch „kein sexuelles Begehren“ gehabt – das war Mannes Sache. So kommt es, dass Frauen historisch – in Abhängigkeit von den Männern – klassischerweise meist auch gerade den „Täter“ mit dabei haben…

Und so kann mann auch verstehen, wieso Frauen auf Treue und Monogamie bestehen, wenn sie sich schon mal über einen Mann definieren müssen, dann wollen sie den nicht so schnell wieder aufgeben. Es nützt übrigens nichts, wenn Frauen sich über ihren Beruf, ihre Persönlichkeit, oder ihre Mutterschaft definieren.3 ) Die „Gleichwertigkeit“ in der Sexualität wird damit leider nicht erreicht! 4 )

Zusammengefasst könnte man sagen: Frauen sind weniger am Penis, als am Phallos (Macht) interessiert. Hinwiederum sind Männer offenbar sehr an der Vagina interessiert und viel weniger an der „Venus“ (ohn-Macht)… (Der Teil mit der Venus wurde von mir angefügt, denn dies hatte die Frau, von der ich das habe, völlig übersehen!)

Heterosexualität verstehen heisst, sich zur Homosexualität entspannen – oder so. Nur weil sie die Fortpflanzung ermöglicht, heisst das noch nicht, dass sie „die Natur“ für die Menschen ist. Frau pflanzt sich ja nicht ständig fort – heute. Den einen geht es um Macht, anderen um die Geschlechtsteile, nur wenigen um die ohn-Macht und meistens geht es nicht um Identität, sondern ums „spielen“ an sich.

Womit ich belegen möchte, dass die „Homosexualisierung“ der Gesellschaft eine angstbesetzte Lüge ist. Dass vor allem Frauen, aber auch Männer gleichgeschlechtliche „Ehen“ eingehen wollen, beweist das Gegenteil! Es findet also eine Heterosexualisierung im Sinne von Spiel mit Macht statt, die für eine schwule Identität wiederum eine „über Fremdung“ ist.

In der Bisexualität (nicht in einer bisexuellen Orientierung) wird das alles noch zugespitzt. Und meist geht vergessen, dass sexuelle Handlungen allein noch keine Orientierung begründen. (Sh. die Untersuchungen Kinseys!) Mich wundert immer wieder, dass „Bisexuelle“ zwar vom Sex mit Männern naschen, aber dann doch „keine Schwulen“ (Schwuchteln) sein wollen. Wenn ihr Sexualpartner aber keinen Penis, aber dafür zwei Titten – oder beides – hat, müssen sie sich nicht damit identifizieren. Das heterosexuelle Spiel mit den „Shemales“ und „Transsexuellen“ verrät wiederum sehr genau, wo ihre eigenen Prioritäten sind! Nämlich beim „garnierten“ Phallus…

Doch muss es auch eine schwule Identität ausserhalb von Heterosexualisierung, Venus und Phallus geben! Sie ist keine Selbstverständlichkeit, bedeutet aber, dass wir uns erst vom „heterosexuellen Familienkomplex“ (fälschlicherweise von Freud mit Ödipus statt mit

Jokaste besetzt!) und von der Sexualisierung durch Mütter 5 ), und der Homophobie des Vaters freimachen. Leider überträgt sich die Mutterbindung dann oft auf viele Konsum- und „Substanz“-Abhängigkeiten, die noch schwerer zu therapieren sind.

Homosexualität bedeutet identisch sein und handeln mit dem eigenen Geschlecht. Heterosexualität bedeutet, sich vom anderen Geschlecht zu unterscheiden und sich davon abzugrenzen, trotz einer mechanischen „Vereinigung“. Heterosexualität bedeutet auch, zum Geschlecht der Mutter, ja symbolisch zu ihr selbst zurückzukehren. („konservativ“)

Nichts ist idealer für sexuellen Missbrauch als die heterosexuelle Familie (besonders die Kleinfamilie) 6 ) – und ihr nahes Umfeld. Und die hetera Sexualisierung durch Mütter und Väter wurde von Freud politisch korrekt umgekehrt und als „Verführung durch die Kinder“ ausgelegt.

„Glücklicherweise“ sind die Eltern homophob, haben also Angst vor dem jeweils gleichen Geschlecht der Kinder. Jungs und Männer mit homosexuellen Bedürfnissen müssen den Zudringlichkeiten von Müttern und Frauen entkommen, indem sie Körperlichkeit und Sexualität AUSSERHALB der Familie suchen müssen! Aber unsere Kultur hat dagegen Sicherungen eingebaut, um das zu verhindern.

Genau hier ist für die Jugend eine heterosexuelle Falle gestellt! Es gibt keine Gründe für ein Mädchen und einen Mann miteinander Sex zu haben, denn Mädchen müssen sich noch nicht fortpflanzen. Aber der Junge (muss auf den Vater als Identitätsobjekt verzichten, denn dieser ist homophob) muss sich einen Ersatz beschaffen. Und die „bösen Männer“ wollen ihn – nach heterosexueller (weiblicher) Auffassung – ja nur ficken. Wenn Frauen Knaben „verführen“, dann haben die meisten kein Problem (Missbrauch) damit, denn es geht um die „politisch korrekte“ Verführung.

Selbstverständlich müssen wir uns an die bestehenden Gesetze halten! Aber wie erklärt der 16jährige bisexuelle oder falschsexuelle Junge den Heteros, dass „sein Mann“ auch mal ein Junge gewesen ist und er, der Junge auch mal ein Mann werden möchte? Wer von den Müttern nimmt AUCH seinen Penis als Organ für wichtig? (Nicht als Spielzeug) Mit wessen Schwanz kann er sich unbeschwert mal vergleichen oder verlustieren? (Kürzlich las ich, dass es eines der grössten Probleme von Jungs heute ist, dass sie nicht wissen, ob „er“ gross genug ist!)

Wie wir alle wissen, ist auch heute noch ein Penis, besonders ein erigierter, schnell mal „harte Pornografie“ – besondere Gefahr für Jungs. Und letztere zeigen ihn heute ungeniert im Internet – worauf natürlich die Strafverfolgung solchen „Kinderporno“ sperren lässt. Ausser es handelt sich (neuestens) um den heterosexuellen Austausch zwischen 16-17 Jährigen! Jaja, die sind schlau! Und die Strafverfolgung au! 😉

Aber in den 50er und 60er Jahren spürte auch ich, dass es sich schlecht anschickt, jemannden auf seinen Penis anzusprechen. Darum reichte der Sexualschutz für homosexuelle Handlungen von 1942-1992 auch bis 20, statt nur bis 16 wie bei heterosexuellen. Jugendschutz in Ehren – aber bei der letzten StGB-Revision war eigentlich nicht gedacht, auch „die Kinder vor sich selber“ zu schützen! Ab 16 war vorerst alles frei. Noch immer besteht die Tendenz, Handlungen als Orientierung 7 ) zu interpretieren – um eben „Heteros“ vor „falschen“ Handlungen und damit Orientierungen zu bewahren…

Und immer noch sind wir nicht bei der schwulen Identität! Allein schon meine bisherige Skizze des „heterosexuellen Familienkomplexes“ zeigt deutlich, wie schwierig es ist, in einer solchen zur sexuellen Identität mit dem gleichen Geschlecht zu kommen. Und da sich ja heterosexuelle Frauen und Männer auch nicht über ihre jeweils eigene Sexualität 8 ) definieren (können), scheint das für Schwule wohl auch nicht nötig zu sein?

Ich meine jetzt nicht die Tunten, Coiffeusen oder die Leder-„Schwestern“! Das ist Beiwerk, wie bei den Heterosexuellen die Stöckelschuhe, Strapse und Tops der Frauen, oder Lederhosen, Uniformen und Schaftstiefel. Ich meine auch nicht die aktuelle Enthaarungs-Manie bei männlichen Körpern von oben bis unten 9 ), und auch nicht die Proteine und Testosterone für Muskeln – und ich ziele auch nicht auf die „Metrosexualität“, bei der ein Mann den schüchternen Versuch unternimmt, gewisse „unmännliche“ Eigenarten in seine Heterosexualität zu integrieren…

Jungs finden sich vor allem in Gruppen zusammen, um ihre männliche hetero Identität heran zu bilden. Daher braucht es logischerweise auch Freiräume für schwule Jungs – so wie es Freiräume für Mädchen in Jugendhäusern braucht. Während das Alter des sexuellen Bewusstseins ständig sinkt und Mädchen schon mal mit 12 Mutter werden (worüber keineR spricht oder in den Medien schreibt, Dunkelziffern…), tut die offizielle heterosexuelle Moral noch immer „so wie schon immer“ – nämlich Jungs müssen vor Schwulen und Homosexualität (auch „Pornografie“) geschützt werden – mindestens bis 18 Jahre, noch länger geht leider auch nicht mehr.

Um von all den heterosexuellen Spielen und von den Müttern los zu kommen, braucht es aber mehr als Konsumismus und tolle Parties mit alkoholischen Getränken, die die Kommunikation – äh den Sex – fördern sollen. Und auch mehr als lustige Spielereien hinter anonymen Profilen im Internet. Die heterorr-sexuellen Spiele müssen offen gelegt und die Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und der Mutter/der Familie erlangt werden. Doch glauben viele Jungs aus bürgerlichem Milieu noch immer, dass sie dazu einen Freund, einen „richtigen Mann fürs Leben“ zum coming out brauchen würden.

Eine Beziehung beginnt erst, wenn die Verliebtheit vorbei ist, und die schwule Identität beginnt da, wo nicht mehr (heterosexuell) gespielt, sondern ernsthaft verhandelt wird! Da wo ich eins bin mit Jungs und Männern, die mich mögen und – so lapidar und obszön es auch tönen mag – die AUCH meinen Penis geil finden – und nicht nur an einem Phallus interessiert sind. Da wo es um safer Sex geht, statt darum, „sich hinzugeben“ – auf den Andern zu „vertrauen“ (wie es von Frauen üblich ist). Da wo es im besten Sinne Wilhelm Reichs darum geht, dass wir über unseren Körper und unsere Genitalien, unsere Lust und unseren Genuss selbst- , oder zumindest mitbestimmen, da wo mehr als „heterosexualisierte Fickbewegungen“ stattfinden.

Hier teilt sich auch – nicht die männliche Sexualität, sie bleibt ein Teil der Heterosexualität – aber die sexuelle Orientierung. So wie sich statt der Identität dann ein Fetisch entwickelt, der wegführt von der Person, in ein heterosexuelles Spiel. Mehr als ficken, oder „einfach nur Sexualität“ liegt bei Bisexuellen oft nicht drin. Und das was Schwule oberhalb der Gürtellinie tun, das haben Männer bei ihren Frauen zur Genüge, denn sie haben es schon bei Mutter gelernt – und die Väter waren ja homophob. Keiner muss seinen Körper irgendwelchen Erfordernissen „anpassen“, um attraktiv zu sein. Nicht alles was schön ist, ist auch geil. Und wenn Frauen sich am Körper rasieren, tun sie das nur, um ihren Partnern nicht zu „schwul“ rüber zukommen! Also auch hier ein heterrorisierender Trend auf die Männer. Oder sind gewisse Jungs gar nicht schwul, sondern verkappte Heteros, die eigentlich „nur spielen“ wollten? 😉

Eine schwule Identität können auch Männer mit einer heterosexuellen Orientierung haben! Damit haben sie dann endlich eine sexuelle Identität. Denn die Identifizierung mit Frauen oder mit dem Weiblichen – die es für Verliebtheit unbedingt braucht – lehnen sie in ihrem tiefsten Innern ab. Damit ist die Ablehnung der „Schwuchteln“ ein Teil der klassischen männlichen Frauenfeindlichkeit. Und wenn wir schon bei diesem Begriff sind. Ein „Identitäts-Schwuler“ lehnt Frauen nicht einfach ab. Aber durch die Offenlegung ihrer Interessen und egoistischen Forderungen erkennt er sich dazu im Widerspruch und wird damit dialektisch. Während Heteros vorne herum „Frauenverehrer“ spielen, üben sie hintenherum grausame Rache – wie viele Frauen umgekehrt ja auch! Und wir sind wieder beim heterosexuellen Spiel!

Männer mit einer homosexuellen Orientierung und mit einer schwulen Identität können auch mit Frauen Sex haben. Es gibt nicht wenige, die das auch tun. Aber ob Sex ausserhalb des heterosexuellen Spiels überhaupt gefragt ist? Diese Frage ist mit der gleichen Berechtigung zu stellen, wie die Frage nach der „Schwanzfixiertheit“, die bei Frauen eher Vorwurf, als ein „Instrument zur natürlichen Vereinigung der Geschlechter“ ist! 😉

Ich merke es meistens, wenn ein „überzeugter Heterosexueller“ mit mir diskutiert, denn er lässt mich als Schwulen leben – wenngleich er natürlich für sich viele Vorteile bei den Frauen aufzählen kann. Ich merke es aber auch, wenn meine „schwule Identität“ für andere Männer eine Belastung darstellt! Männer sind es nicht gewohnt, einen „normalen Schwulen“ als Gegenüber zu haben, denn er bringt ihre brüchige Identität als „Frauenficker“ und ihre Vorurteile über Schwule ins Wanken. Angriff ist die beste Verteidigung – das habe ich nicht nur selber angewendet, das erfahre ich auch von anderen gegenüber mir selbst! 😉

Regeln können verändert und die schwule Identität immer wieder neu und individuell erschaffen werden. Das bringt weniger Täter und weniger Opfer. Und dazu braucht es nicht mal eine eingetragene Partnerschaft „fürs Leben“, oder „den Richtigen“, der es für mich machen soll…

Wer nicht weiss, wer er ist, hat immer Angst, so wie der Andere zu werden – oder er möchte unbedingt so wie der Andere werden…

Identität, die diesen Namen verdient, entsteht dadurch, dass ich mich unterscheide; sie entsteht aus der Differenz.“ (Klaus Theweleit, … Club der Rechthaber, nzzas 29.07.2018)

Peter Thommen_68, Schwulenaktivist, Basel

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P.S. Dieser Text entstand in den Grundzügen 2012 und wurde 2018 bearbeitet. Für die „politische Korrektheit“ wurde er nicht geschrieben! Zu beachten ist, dass ich nirgendwo DIE Frauen oder DIE Bisexuellen meine. Es gibt immer verschiedene Ausprägungen. Diejenigen, die mich beeindruckt haben, diskutiere ich. Ich setze mich nicht mehr mit sogenannten „Meinungen“ auseinander, denn diese sind immer schon gefressen! Über Erfahrungen kann man auch nicht diskutieren, denn sie sind schon gemacht. Höchstens über deren inskünftige Verhinderung!

Ansichten sind veränder- aber auch wiedereinnehmbar und sind für Diskussionen geeignet.

Für die Kritiker von Identitäten: Eine schwule Identität ist nicht etwas, was man mitbekommt, „sich zulegt“ wie ein/en Glauben, oder eine Geschlechtsrolle. Sie ist fortschreitend und entwicklungsbedingt wie ein coming out auch!

P.S. Was ist „Homonormativität“?  –  Uranismus – eine sexuelle Identität zwischen Männern – verschwindet wieder (2012)

Zemann: selbstbewusst schwul!? in den 90ern

Anmerkungen

1) Der dialektische Materialismus (Hegels) geht davon aus, dass die Realität aus Widersprüchen besteht, welche zwangsläufig ihre eigene Veränderung sowie die Zukunft erzeugen und bestimmen. Marx dreht die hegelsche Dialektik um (stellt sie „vom Kopf auf die Füsse“) und postuliert, dass sich die Welt, die objektive Wirklichkeit, aus ihrer materiallen Existenz und deren Entwicklung erklären lässt… (aus Wikipedia)

2) Sie ist erstmal ein „Spiel“ und ergibt sich dann aus dem Bezug auf die Vater- und Mutter-Rolle .

3) früher wurden „ledige“ Mütter diskriminiert, heute kann es vorkommen, dass Frauen diskriminiert werden, die keine Mütter werden wollen…

4) meistens verschleiernd als „Gleichberechtigung“ bezeichnet.

5) Siehe das hochinteressante Buch von Christiane Olivier: Jokastes Kinder. Die Psyche der Frau im Schatten der Mutter, 1980/1987, (vergr. oder antiquarisch über zvab.de)

6) (Siehe das ausgezeichnete Buch von Shere Hite: Erotik und Sexualität in der Familie, 1994/1996 (vergriffen, aber über zvab.de antiquarisch erhältlich!) – Tine Thévenin, diskutierte auch „Das Familienbett“ 1976/1984 (fi 3337, vergr.)

7 (Eine Orientierung kann nicht verboten werden, wie das z.B. in der Bundesrepublik Deutschland nach der Zeit des Nationalsozialismus mit dem § 175 bis 1969 – und übrigens nur bei den Männern – versucht worden ist.)

8 (sehr wohl aber über eine Mutter- oder Vaterschaft, wobei hier die Lesben besonders zu erwähnen wären)

9) was drückt wohl diese Verkindlichung aus?

Florian Vock und die Schneeflöckchen…

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*1950, Buchhändler, Schwulenaktivist, ARCADOS Archiv für schwule Studien
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